Direkte Unterstützung für Familien erkrankter Kinder

Die Versorgung von kritisch kranken Kindern stellt immer eine besondere Herausforderung dar. Die meisten schwerkranken Kinder in Sierra Leone leiden an Malaria, Durchfall, Unterernährung oder Luftwegsinfektionen. Oft kommt es aber auch vor, dass Kinder komplexer erkrankt sind und zum Beispiel an Knocheninfektionen, Infektionen mit seltenen tropischen Krankheitserregern, Epilepsie oder anderen Erkrankungen des zentralen Nervensystems leiden. Dann brauchen sie spezifische Medikamente, zum Beispiel Antiepileptika, um wieder gesund werden zu können. In Sierra Leone stehen diese Medikamente oft nicht zur Verfügung oder sind für die Eltern der jungen Patient*innen unerschwinglich. Dies hat oft schlimme und vermeidbare Folgen. Unser Ziel ist es, eine bestmöglichste Versorgung für alle Patient*innen an unserer Partnerklinik, dem Magbenteh Community Hospital sicherzustellen. Deshalb arbeiten wir an der Einrichtung  eines Notfallfonds für lebensrettende  Medikamente. Dieser Fond soll unserer Partnerklinik die notwendigen finanziellen  Mittel zur Verfügung stellen, um zukünftig auch die Versorgung von komplex erkrankten Kindern gewährleisten zu können. Durch den bedarfsgerechten und stets ärztlich geprüften Erwerb der Medikamente garantieren wir, dass keine Ressourcen verschwendet werden und trotzdem jedes Kind am Magbenteh Community Hosptial adäquat  behandelt werden kann. Die Kinderärzt*innen von L’appel stehen unserer lokalen Partnerorganisation dabei telefonisch zur Seite, um einzelne Fälle zu beurteilen und die Behandlungspläne der Kinder gemeinsam zu erarbeiten.

Um den Notfallfond zu unterhalten, brauchen wir natürlich Unterstützung. Wenn ihr uns unterstützen wollt, freuen wir uns über eine Spende mit dem Verwendungszweck “Kindernotfallfond”. Diese fließt dann direkt in den Fond und bildet die Grundlage dafür, dass bald allen Kindern in unserer Partnerklinik eine optimale Behandlung zukommen kann.