Aus Liebe zum Leben – Hilfe für Ruandas Hinterland. So heißt eine Initiative, die Studierende der Universität Witten/Herdecke (UWH) ins Leben gerufen haben. Seinen Anfang fand das Hilfsprojekt vor zwei Jahren. Die jungen Leute haben es sich zum Ziel gesetzt, die Infrastruktur im Norden des afrikanischen Landes nachhaltig zu verbessern. Die Idee hat drei Grundsäulen: Gesundheit, Bildung, Wasser- und Energieversorgung. „Die Landbevölkerung hat keinen Zugang zu sauberem Wasser oder Strom. Die Menschen wohnen in notdürftigen Behausungen, sind ärmlich gekleidet. Viele leiden heute noch unter den Folgen des brutalen Völkermords im letzten Jahrzehnt“, sagt Jules Lalande (25).